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Ferdinand Parpan, sa vie
Pigeon

FERDINAND PARPAN, "Grand Prix Européen de la Sculpture, Prix Géricault"(Grosser europäischer Preis der Skulptur, Preis Géricault), hat eben den "Prix de la Ville de Paris" (Stadtpreis von Paris) bekommen.
Zu diesem Anlass wurde eine grosse Retrospektive seines Werkes vom Pariser Rathaus und von der Galerie Makassar - France, 19 Avenue Matignon in Paris, organisiert, in welcher man seine Skulpturen bewundern kann.
Im Jahre 1902 in Alfortville geboren, erlernt FERDINAND PARPAN mit 10 Jahren bei seinem Vater das Schnitzen und die Holzskulptur. Dann zwischen 1915 und 1920 praktiziert er die Gravierkunst bei einem Meistergraveur und nimmt Abend -Mal -und Modellier- Kurse auf dem Place des Vosges in Paris.
Im Jahre 1922 fängt er mit seinem Vater mit dem Bildhauen an und interessiert sich insbesondere für die

Couple dansant

Wiedergabe von Personen und Tieren. 1926 heiratet er Marie-Madeleine Schreiber.
Im Jahre 1935 fängt er mit Elfenbein, Marmor, Onyx und Stein an zu arbeiten, und er führt eine Tiersammlung aus der Vorgeschichte aus. Seine erste Skulpturausstellung findet im Jahre 1936 in der Galerie Jacmar, Avenue Victor Hugo, in Paris, statt.
Im Jahre 1940 wird er eingezogen, und in der Folge durch die deutschen Truppen gefangengenommen. Da er krank ist, wird er im September 1940 aus der Gefangenschaft entlassen. Im Jahre 1943 installiert er sein Atelier in Paris (75020), 16, rue du Retrait, wo er heute noch arbeitet. Als vollkommener Künstler betreibt er die Gravierkunst, das Malen und die Bildhauerei. In diesem Bereich, wo er inzwischen ein Meister geworden ist, arbeitet er mit Marmor und Stein genau so gut wie mit Holz aus diversen Herkünften. Die Vielfaltigkeit der Materialien ermöglicht ihm, zahlreiche Schöpfungsthemen aus patinierter Bronze, Kupferdraht oder Schmiedeisen zu entdecken.
Im Jahre 1947 nimmt er am "Salon des Indépendants" (Salon der Unabhängigen) teil, und 1948 besucht er den "Salon des artistes français" (Salon der französischen Künstler) und den "Salon d’hiver" (Wintersalon).

Ours polaire

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Im Jahre 1949 findet man ihn auf dem "Salon des artistes indépendants" (Salon der freien

Contrebassiste

Künstler), an einer Ausstellung "à la Maison des Arts de Monte Carlo"(im Haus der Künste von Monte Carlo), beim "Salon des artistes français"(Salon der französischen Künstler) (Médaille de sociétaire) und beim "Salon d’hiver"(Winter-Salon). Und seit 1950 bis zum heutigen Tage nimmt er an zahlreichen Salons und Ausstellungen teil, insbesondere : le Salon des indépendants (Salon der Unabhängigen), le Salon des artistes français (Salon der französischen Künstler), le Salon de l’art libre (Salon der freien Kunst), le Salon d’Automne (Herbstsalon), le Salon Comparaisons (Vergleichssalon), le Salon des Formes humaines (Salon des menschlichen Körperbaus), der geweihten Kunst gewidmeten Ausstellungen, Ausstellungen beim "Cercle Volney", usw... (die Liste könnte noch länger sein, an so vielen Ausstellungen hat er nämlich teilgenommen, sei es in Frankreich wie auch im Ausland).
Bei all diesen künstlerischen Veranstaltungen werden die Kunstwerke von Parpan sehr geschätzt und von Sammlern aus Paris, Metz, Deauville, Saarbrücken, Rio de Janeiro, New York gekauft...
Im Jahre 1979 stellt Madame Caparis, die eben eine Galerie beim "Louvre des Antiquaires" eröffnet hat, die Bronzen von Parpan vor. Diese Ausstellung ist erfolgreich : innerhalb 90 Minuten werden 15 Bronzen von Sammlern gekauft !
Nach 1985 kann Ferdinand Parpan endlich von seiner Kunst leben.
Im Jahre 1991 bekommt er in Rouen "le Grand Prix Européen de la Sculpture, Prix Géricault (einziger Künstler, der diesen Preis ausser César bekommen hat).
Im Jahre 1994 wird eine erste Retrospektive-Ausstellung in Paris von der Galerie Makassar-France in Verbindung mit dem Rathaus des 16. Arrondissement (Stadtkreises) durchgeführt. Sechzig Skulpturen aus Bronze, Stein, Onyx oder Marmor werden dem Publikum vorgestellt.

Im Oktober 1998 erhält Ferdinand Parpan den "Prix de la Ville de Paris", und eine zweite

Femme à l’oiseau

grosse Retrospektive-Ausstellung wird in der Hauptstadt organisiert.
Während seiner langen Karriere hat Ferdinand Parpan an allen Strömungen seines Jahrhunderts teilgenommen. Von Medaillen und Belohnungen dekoriert, wie "le Grand Prix Européen de la sculpture", hat er seinen eigenen Stil gefunden, der sich durch eine elegante Synthese zwischen Kubismus und Impressionismus

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charakterisiert. Dieser verfeinerte Stil ist immer durch ein expressives Leben, ein fundamentales "Streben" bewegt. Der Künstler spielt stets im Bereich des Abstrakten und der Bewegung. Sein ganzes Werk ist davon geprägt, sei es bei seinen berühmten "Musikern", aber auch bei seinen sinnlichen Vorstellungen des weiblichen Körpers oder bei seinen tierischen Kunstwerken, wundervollen Idealisierungen und Bildersymbolen der Schöpfung.

Parpan –Présentation 2001

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